Geschichte
Nach dem 2. Weltkrieg hielt in Gornsdorf eine kaum bekannte beziehungsweise gepflegte Sportart ihren Einzug. Im Vereinszimmer des "Ratskellers" stellten Jugendliche einige Tische zusammen, spannten ein Netz darüber und schlugen kleine weiße Bälle mit einfachen Korkschlägern auf die gegnerische Spielfläche. Ping Pong, so hieß dieses Spiel im Volksmund. Keiner konnte damals ahnen, dass der Tischtennissport in Gornsdorf so eine gigantische Entwicklung nehmen würde. Die Zahl der Tischtennisinteressierten wuchs ständig. Schließlich wurde 1949 eine Sektion Tischtennis gegründet.
Die Geschichte im Überblick:
1949 | Beginn der Teilnahme an Punktspielen der Kreisklasse |
1963 |
Integration junger Nachwuchsspieler in die Herrenmannschaft. Die verjüngte Mannschaft kämpfte sich zielstrebig in immer höhere Spielklassen |
1963 | Aufstieg in die Bezirksliga |
1966 | Bezirksmeister |
1969 | Aufstieg in die DDR-Liga Süd |
1970 | Aufstieg in die Oberliga (höchste Spielklasse der DDR) |
1985 | DDR-Mannschaftsmeister |
1986 | DDR-Mannschaftsmeister |
1990 | DDR-Mannschaftsmeister |
1991 | DDR- Mannschaftsmeister |
DDR-Meister Dieter Stöckel 1980
Heute gehört man zu den erfolgreichsten Tischtennis-Mannschaften der neuen Bundesländer und agiert weiter auf hohem Niveau. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Jugendarbeit.